Glossar

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Pali und Sanskrit Begriffe

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Sacca

[Pali] Wahrhaftigkeit, Aufrichtigkeit. Eines der 10 Paramis.

Samadhi

[Pali] Sammlung und Konzentration, Einspitzigkeit des Geistes. Eines der sieben Bojjhangas.

Samatha

[Pali] (auch Shamatha) ruhiges Verweilen. Eine Meditationstechnik.

Sambhogakaya

[sanskr.] Freudenkörper, Körper der Glückseligkeit. Grundlage für eine umfassende Einsicht in die Natur des Geistes.

Samsara

[Pali] wörtl.: beständiges Wandern. Bezeichnung für den immerwährenden Zyklus des Seins, den Kreislauf von Werden und Vergehen oder den Kreislauf der Wiedergeburten. Kette des bedingten Entstehens.

Sangha

[Pali]Die Gemeinschaft der buddhistischen Praktizierenden/Übenden die, sich gegenseitig unterstützend, dem Buddha und dem Dharma folgen.

Sati

[Pali] Achtsamkeit. Eines der sieben Bojjhangas.

Satipatthana

[Pali] Pfeiler der Achtsamkeit. ...auf den Körper, auf die Betrachtung der Gefühle, auf die Betrachtung des Geistes und auf die Betrachtung der Geistesobjekte

Sayadaw

[burm.] Respektvolle Anrede für Mönche in Myanmar (Burma), insbesondere ältere und lehrende Mönche und die Äbte der Klöster – mit oder ohne den Namen dahinter; oder auch dem Orts- bzw. Klosternamen davor.

Sila

[Pali) Tugendregeln. Die 5 Silas (nicht töten, nicht lügen, nicht stehlen, kein sexuelles Fehlverhalten, keine Rauschmittel) für den 'Alltagsgebrauch'; 8 Silas für Laien in Ashrams oder Klöstern; 10 Silas für Ordinierte

Sotapatti

[pali] Stromeintritt. Bedeutet dass jemand in "den Strom der Erleuchtung" eingetreten ist, d.h. der Weg zu Nibbana ist für ihn nicht mehr umkehrbar. Erreichen der ersten der vier Erleuchtungsstufen. Die ersten drei Fesseln wurden vernichtet: Persönlichkeitsglaube, Zweifel, Anhaften an Regeln und Riten. Der Sotapanna (d.h. der Stromeingetretene) ist sicher davor in tiefere Daseinsbereiche zurückzufallen, er wird nicht wiedergeboren als Tier, Hungergeist oder Höllenwesen und muss höchstens noch sieben Wiedergeburten durchlaufen bevor Nibbana erreicht wird

Sukha

[Pali] Wohlsein, Behagen, Glück. Gegenteil von Dukkha

Sunyatta

»Leerheit« soll besagen, dass alle Daseinsformen leer sind, d.h. dass sie letztlich der Beständigkeit, eines wahren Glückes, der Persönlichkeit entbehren und nicht begehrenswert sind.

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